Medizinisches Cannabis
auf Rezept
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Cannabis Rezept online mit 5SWAN
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Dein persönlicher Behandlungsplan wird vom Arzt erstellt
Über eine unserer Partner Apotheken wird Dein Medikament bequem nach Hause geliefert
Mögliche Anwendungsgebiete
einer Cannabis Therapie
Cannabis Rezept online
verschreiben lassen
Cannabis Therapie mit Telemedizin
Die Telemedizin, die die Basis unseres Geschäftsmodells ist, macht es uns möglich, unsere Patienten deutschlandweit unkompliziert und schnell online zu therapieren (sofern es medizinisch sinnvoll ist und Du dich dabei wohl fühlst). Damit stellt Dein Zuhause unseren Standort dar.
Fachwissen und Erfahrung im
Bereich medizinisches Cannabis
verschiedene Krankheitsbilder
Patient:Innen behandelt
Stunden Online Cannabis Beratung
Cannabis Rezepte ausgestellt
Wirkung und Einnahme von medizinischem Cannabis
Unsere Partnerärzte verwenden die Wirkstoffe der Cannabisblüte zur Behandlung unserer Patienten. Damit bieten wir eine Alternative, wenn traditionelle Medikamente nicht den erwarteten Erfolg erzielen. Die Cannabisblüte enthält diverse medizinisch wertvolle Cannabinoide, darunter das bekannte (trans)-Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Neben diesen gibt es andere Cannabinoide, wie Cannabichromen (CBC) und Cannabigerol (CBG), sowie viele Terpene (also Duftstoffe) deren therapeutische Wirkungen derzeit weiter erforscht werden.
Wo wird medizinisches Cannabis eingesetzt?
Neueste Studien belegen, dass medizinisches Cannabis insbesondere bei chronischen Beschwerden eine Linderung der Symptome bringen kann. Ein Leiden, das länger als drei Monate anhält, gilt generell als chronisch. Sind die Beschwerden kürzer als dieser Zeitraum, werden sie als akut eingestuft und eine Cannabis-Therapie wird meist nicht empfohlen.
Wie wirkt medizinisches Cannabis?
Cannabis wirkt im Endocannabinoid System (ECS), das überall im menschlichen Körper zu finden ist. Endocannabinoide sind Botenstoffe, die die sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren aktivieren (CB1- und CB2- Rezeptoren). Diese Rezeptoren liegen im gesamten Nervensystem des menschlichen Körpers. Ein Mangel an Endocannabinoiden oder eine unzureichende Aktivierung der Endocannabinoid-Rezeptoren können verschiedene Störungen oder unangenehme Symptome im menschlichen Körper begünstigen.
Das bekannteste Cannabinoid, das THC, wird häufig in die Wirkgruppen Sativa und Indika eingeteilt. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und appetitsteigernd. Während Indika zusätzlich zur Entspannung und Stressreduzierung führt und auch zur Förderung eines erholsamen Schlafes eingesetzt wird, hat Sativa einen antriebssteigernden, energetisierenden Effekt und wird meist tagsüber zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit eingesetzt.
Ein vielversprechender Bestandteil der Cannabis Heilpflanze ist CBD, das entkrampfend und entzündungshemmend wirkt und vor allem bei chronischen Entzündungen eine Symptomlinderung verspricht. Da CBD keine psychoaktive Wirkung hat, gilt es nicht als Betäubungsmittel. Dennoch ist CBD zur medizinischen Anwendung ausschließlich auf Rezept erhältlich, da nur eine höhere Dosierung zu einer Linderung von chronischen Leiden oder Störungen führt.
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Häufig gestellte Fragen
zum Cannabis Rezept
Gemäß der neuen Gesetzeslage in Deutschland dürfen Ärzte medizinisches Cannabis an schwerkranke Patienten in Ausnahmefällen verschreiben. Dies gilt insbesondere dann, wenn keine alternative Therapie nach medizinischem Standard zur Verfügung steht oder der behandelnde Arzt andere Behandlungsmöglichkeiten als nicht sinnvoll einschätzt. Zusätzlich muss eine begründete Aussicht bestehen, dass der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst wird und schwerwiegende Symptome beim Patienten gelindert werden können.
Die Verschreibung von Cannabis unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen. Dazu gehören:
- Die Verschreibung darf nur durch einen zugelassenen Arzt in Deutschland erfolgen.
- Die Dosierung und Art der Cannabisprodukte müssen genau festgelegt werden.
- Regelmäßige Überprüfung der Therapieergebnisse durch den behandelnden Arzt.
Durch die Einhaltung dieser Voraussetzungen wird sichergestellt, dass Cannabis verantwortungsvoll und im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen eingesetzt wird.
Mehr Infos
Obwohl jeder Arzt mit deutscher Zulassung, einschließlich Haus- und Fachärzten, getrocknete Cannabisblüten und -extrakte sowie Arzneimittel mit Dronabinol und Nabilon verordnen darf, übernehmen die Krankenkassen die Kosten in der Regel nur, wenn die Verordnung von einem niedergelassenen Arzt stammt. Da die Ärzte bei 5SWAN nicht niedergelassen sind, müssen die Patienten ihre Kosten selbst tragen, welche aktuell leider nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
Die Kosten für die privatärztliche Behandlung bei den Kooperations-Ärzte/-Ärztinnen fallen immer nur pro Termin an. Für die ärztliche Behandlung mit medizinischem Cannabis entstehen Kosten in Höhe von 25€ – 65€ bei 5SWAN.
Die Dosierung der Therapie mit medizinischem Cannabis erfolgt individuell. Dein Arzt kann über das genaue Anamnesegespräch mit Dir einen konkreten Dosierungsplan festlegen. Es ist dabei wichtig, dass Du den Anweisungen deines erfahrenen Arztes folgst. Eine richtige Handhabung des medizinischen Verdampfers steigert den Therapieerfolg.
THC- und CBD-Präparate können oral eingenommen werden, also in Form von Tropfen oder Kapseln. Die besten Ergebnisse erzielen Cannabinoide durch Inhalation mit Hilfe eines medizinisch zugelassenen Verdampfers.
Ein weiterer Vorteil des medizinischen Verdampfers ist die einfache Dosierung der in Blütenform verschriebenen Medikation. Andere Darreichungsformen hingegen, wie Tropfen oder Kapseln, sind in ihrem Wirkeintritt ungenauer und sollten daher stets nach ärztlicher Anweisung verabreicht werden.
Die bestmögliche Verwertung von Cannabinoiden findet in einem Temperaturbereich zwischen 150° C und 210° C statt.
In der Regel kann jeder Haus- und Facharzt getrocknete Cannabisblüten und -extrakte verordnen. Bisher sind jedoch nur sehr wenige Mediziner darin geschult, mit medizinischem Cannabis zu therapieren. Unsere Ärzte sind Experten auf diesem neuen Gebiet und können dir Die richtige Therapie für Dein Leiden finden, um Deine Lebensqualität deutlich zu verbessern.
Zu den häufigen körperlichen Nebenwirkungen einer Cannabistherapie gehören Blutdruckabfall, gesteigerter Appetit, Mundtrockenheit, Muskelentspannung, Müdigkeit, Schwindel, Tachykardie (Herzrasen), und verminderter Tränenfluss.
Diese Nebenwirkungen sind in der Regel von kurzer Dauer, sollten jedoch stets Deinem Arzt mitgeteilt werden. Falls diese in äußerst seltenen Fällen, meist bei Überdosierung, längerfristig anhalten, kontaktiere bitte den Notarzt unter der bekannten Rufnummer 112.
Gerade in der Einstellungsphase während der ersten 14 Tage sollte nach Möglichkeit immer jemand in Deiner Nähe sein. Zwar wird die Therapie mit den kleinsten Mengen begonnen, dennoch kann eine unerwartete Reaktion auftreten. Es ist auch sehr wichtig, medizinisches Cannabis niemals mit Alkohol zu mischen. Versuche außerdem, den Abstand zu anderen Medikamenten möglichst lange zu halten – in der Regel mindestens 2 bis 4 Stunden zwischen der Einnahme von medizinischem Cannabis und anderen verordneten Medikamenten.