Medizinisches Cannabis bei Fibromyalgie
Medizinisches Cannabis hilft auch bei Fibromyalgie!
Fibromyalgie ist eine häufige Krankheit, die früher als Weichteilrheumatismus oder auch Muskelrheuma bezeichnet wurde. Im Volksmund wird sie auch heute noch Weichteilrheuma genannt. Trotz der Anspielung auf eine rheumatische Erkrankung liegt bei Fibromyalgie keine Entzündung vor. Es ist eine erhöhte Schmerzwahrnehmung, die meist mit etlichen Begleitsymptomen einhergeht. Typische Beschwerden sind Morgensteifigkeit, Depressionen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Reizüberempfindlichkeit und Konzentrationsschwäche. Fibromyalgie äußert sich durch chronische Schmerzen, die ihr Zentrum oft an wechselnden Körperregionen haben.
Die Diagnose einer Fibromyalgie gestaltet sich oft schwierig und langwierig. Weder Laborwerte noch Röntgenbilder können einen eindeutigen Hinweis auf die Erkrankung liefern. Sie dienen aber als Diagnoseverfahren, um andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen ausschließen zu können. Nachdem dies geschehen ist, wird die Fibromyalgie durch weitere körperliche Untersuchungen und Befragung der Erkrankten diagnostiziert. Dabei ist die Gefahr hoch, dass der Arzt den Patienten als eingebildeten Kranken einstuft. Besonders wenn Begleitsymptome wie Depressionen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen oder Vergesslichkeit dazu kommen, wird oft eine seelische Erkrankung vermutet.
Durch herkömmliche medizinische Maßnahmen ist die Fibromyalgie nur begrenzt heilbar. Bislang wurde kein Verfahren gefunden, um die Krankheit primär zu behandeln. Symptome konnten bisher nur gelindert werden. Mit den Methoden der modernen Schmerztherapie wird versucht, die Lebensqualität und Arbeitskraft der Betroffenen zu erhalten, oft ohne durchschlagenden Erfolg. Weder Medikamente, noch spezieller Sport in Verbindung mit physikalischen Therapien können wirklich helfen. Weil die Betroffenen unter ihrer Krankheit leiden und zu Depressionen neigen, ist eine begleitende Psychotherapie anzuraten.
Hoffnung machen neue Studien, die sich mit den Wirkstoffen des Cannabis befassen. Tatsächlich wurden in kleinen Gruppen medizinisches Cannabis an die Betroffenen verabreicht. Diese berichteten über eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome. Schlafstörungen und Verstimmungen verbesserten sich ebenso wie die empfundenen Schmerzen.
Warum Fibromyalgie entsteht
Für die Entstehung von Fibromyalgie gibt es verschiedene Ursachen:
Es zeichnet sich ab, dass nicht eine Ursache alleine Fibromyalgie auslöst. In der Tat werden Risikofaktoren aus unterschiedlichen Bereichen diskutiert. Neben einer genetischen Veranlagung sind psychische, soziale und biologische Einflüsse zu nennen, die im ungünstigsten Falle die Fibromyalgie verschulden.
Besonders die genetische Veranlagung und der soziale Status scheinen maßgeblich zu sein, weil die Krankheit familiär gehäuft auftritt.
Neben diesen Faktoren werden ein Mangel an Vitamin D, Rauchen, Übergewicht und mangelnde Bewegung diskutiert. Auch traumatische Erfahrungen können neben depressiven Störungen auslösende Faktoren sein.
Was medizinisches Cannabis genau ist
Medizinisches Cannabis ist ein von geprüften Firmen angebautes Medikament. Nur ausgesuchte Unternehmen erhalten die Lizenz, Cannabis mit genau festgelegten Konzentration der einzelnen Wirkstoffe anzubauen. In Deutschland gibt es rund fünfzig verschiedene Sorten, die alle eine unterschiedliche Wirkung zeigen.
Aus diesem Angebot sucht dein Arzt für Dich genau die passende Züchtung aus. Unsere kooperierenden Ärzte kennen die Wirkungen des medizinischen Cannabis genau. Nach eingehender Besprechung wissen sie, welche Cannabis-Sorte Dir wirklich helfen wird.
Wie Cannabis bei Fibromyalgie hilft
Die Wirkung von Cannabis ist vielfältig und kann etliche Krankheiten lindern. Gerade bei Fibromyalgie ist sein umfassendes Wirkspektrum für eine Behandlung ideal. Neben seinen schmerzstillenden Eigenschaften werden zahlreiche Begleitsymptome ebenso behandelt. Mögliche Verstimmungen werden gemildert und Schlafstörungen werden seltener. Auch bestehende Verdauungsprobleme nehmen ab. Besonders die Reizüberempfindlichkeit wird gedämpft. All dies führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität und einer Steigerung des Wohlbefindens.
Wir behandeln Fibromyalgie ortsunabhängig
Die meisten Arztpraxen empfangen ihre Patienten persönlich. Bei uns ist das nicht nötig. Wir arbeiten durchgängig via Videokonferenz mit Tonübertragung. Natürlich immer vorausgesetzt, dass eine digitale Beratung medizinisch vertretbar ist. Was Du brauchst ist ein Internetzugang und ein Endgerät, das solche Konferenzen erlaubt. Unsere auf Fibromyalgie spezialisierten Fachärzte werden Dich online befragen und gemeinsam mit Dir einen Therapieplan ausarbeiten. Dieser Plan berücksichtigt Deine Vorgeschichte und Dein Beschwerdebild. Er wird Dir zusammen mit medizinischem Cannabis helfen, ein nahezu beschwerdefreies Leben zu führen und Deinen Beruf weiter ausüben zu können.
Obwohl Fibromyalgie unheilbar ist, kann Dir geholfen werden. Etliche Patienten nehmen nach der Einnahme von medizinischem Cannabis ihre Krankheit kaum noch wahr. Ihr Leben ist frei, unbeschwert und freudvoll. Begleitsymptome wie Depressionen und Schlafstörungen verschwinden meist vollständig. Dadurch verbessern sich Konzentrations- und Leistungsfähigkeit binnen weniger Tage.
Zögere bitte nicht Dein Leben positiv zu verändern und nehme jetzt Kontakt zu uns auf. Wir werden unser Bestes geben, Dir zu helfen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht!
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Unser Autor
Grischa Judanin, Arzt
In den letzten vier Jahren habe ich viele Patienten mit Fibromyalgie begleitet. Diese Erkrankung äußert sich durch chronische, weit verbreitete Schmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen. Häufig habe ich beobachtet, dass bereits geringe Mengen von CBD-dominanten Medikamenten helfen können, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Eine gründliche Diagnostik ist jedoch entscheidend, um andere mögliche Ursachen nicht zu übersehen. Daher ist ein Besuch beim Facharzt unbedingt erforderlich. Meine Erfahrungen teile ich gerne mit den Ärzten bei 5SWAN und unterstütze sie bei ihren Therapieentscheidungen.
Qualitätssicherung: Dr. David Hanisch