CBD Überdosis: Mythen, Fakten und echte Risiken
Publiziert am 18.02.2025
Publiziert am 18.02.2025
CBD, oder Cannabidiol, ist in aller Munde. Ob als Öl, in Kapseln, oder sogar in Kosmetikprodukten – es scheint, als wäre CBD der neue Star am Gesundheitsmarkt. Doch mit der wachsenden Beliebtheit tauchen auch Fragen auf: Kann man von CBD eine Überdosis bekommen? Was passiert, wenn man „zu viel des Guten“ nimmt? Und vor allem: Ist es gefährlich?
Diese Fragen sind nicht nur berechtigt, sondern auch wichtig. Denn obwohl CBD als sicher gilt, wissen viele Nutzer wenig über mögliche Risiken. Vielleicht hast Du Dir selbst schon einmal die Frage gestellt: „Kann ich mein CBD Öl bedenkenlos einnehmen, oder riskiere ich damit etwas?“ Genau darauf gehen wir in diesem Artikel ein.
Wir schauen uns an, was eine CBD Überdosis eigentlich bedeutet, wie viel CBD zu viel ist, und welche Symptome auftreten können. Dabei werden wissenschaftliche Erkenntnisse genauso berücksichtigt wie die Erfahrungen von Anwendern. Am Ende weißt Du genau, worauf Du achten musst – und ob Deine Sorgen berechtigt sind.
Aber bevor wir in die Details einsteigen, ein kurzer Reality-Check: Nein, CBD ist kein Wundermittel. Es hat, wie alles, Grenzen. Doch wie nah bist Du wirklich an einer Überdosierung, und wie gefährlich wäre das überhaupt? Lass uns gemeinsam die Fakten klären.
Wichtige Botschaft vorweg: Es gibt viele Mythen rund um CBD – und nicht alle stimmen. In den folgenden Abschnitten räumen wir mit Halbwahrheiten auf und liefern Dir alle wichtigen Infos zu einer möglichen Überdosis. Bleib also dran!
Bist Du bereit, mehr zu erfahren? Dann tauchen wir gleich tiefer in die Materie ein.
Wenn wir an das Wort „Überdosis“ denken, schießen uns oft Bilder von dramatischen Szenen in Filmen durch den Kopf. Doch bei CBD ist das anders – hier sprechen wir über eine ganz andere Art von „Überdosis“. Was bedeutet das konkret?
Eine CBD Überdosis tritt nicht im klassischen Sinn auf. Anders als bei THC oder starken Medikamenten führt eine hohe Menge an CBD nicht zu lebensbedrohlichen Zuständen. Stattdessen geht es bei einer Überdosierung eher um ungewollte Nebenwirkungen, die durch eine zu hohe Einnahme entstehen können. Dazu zählen etwa starke Müdigkeit, Übelkeit oder ein allgemeines Unwohlsein. Aber keine Sorge: Bislang gibt es keine dokumentierten Fälle, in denen CBD allein zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen geführt hätte.
Im Gegensatz zu Substanzen wie Alkohol, Opioiden oder sogar Koffein gibt es bei CBD keinen bekannten toxischen Schwellenwert. Wissenschaftler haben in Studien mit extrem hohen Dosen von bis zu 1500 Milligramm pro Tag experimentiert – das entspricht mehreren Fläschchen CBD-Öl. Das Ergebnis? Keine schweren Schäden, lediglich milde Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit und Magenprobleme.
Warum das so ist? CBD interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), das für die Regulierung von Schlaf, Schmerz, Stimmung und vielem mehr zuständig ist. Doch im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktiven Eigenschaften und wirkt nicht direkt auf die Rezeptoren, die für eine berauschende Wirkung verantwortlich sind.
Hier wird es interessant. Ja, es ist theoretisch möglich, zu viel CBD zu konsumieren, aber eine echte Gefahr besteht nur in seltenen Fällen – etwa wenn das CBD mit anderen Medikamenten interagiert. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bestätigt, dass CBD von den meisten Menschen gut vertragen wird und kein Abhängigkeits- oder Missbrauchspotenzial aufweist.
Doch auch hier gilt: Jeder Körper reagiert unterschiedlich. Was für den einen harmlos ist, kann beim anderen stärkere Reaktionen hervorrufen. Deshalb ist es wichtig, auf die Signale Deines Körpers zu hören.
Es gibt viele Missverständnisse rund um das Thema. Einige behaupten, dass eine Überdosis zu ernsten Schäden führen kann, während andere CBD für völlig risikofrei halten. Die Wahrheit liegt, wie so oft, dazwischen. Eine „Überdosis“ CBD ist selten ernst, aber das bedeutet nicht, dass man sorglos damit umgehen sollte.
Im nächsten Kapitel schauen wir uns genauer an, wie viel CBD als „zu viel“ gilt und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Wie viel ist also wirklich zu viel? Finde es heraus!
Eine der häufigsten Fragen, die sich viele stellen: Wie viel CBD kann ich bedenkenlos einnehmen? Die Antwort darauf ist nicht so einfach, denn die ideale Dosis hängt von vielen individuellen Faktoren ab, wie Deinem Körpergewicht, Deinem Stoffwechsel und der Art der Einnahme. Doch wo liegt die Grenze, ab der es kritisch wird?
Für die meisten Nutzer liegt die typische Tagesdosis zwischen 10 und 50 Milligramm CBD. Diese Menge reicht oft aus, um Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Angst oder chronische Schmerzen zu lindern. Viele Hersteller geben auf ihren Produkten Dosierungsempfehlungen, die Du unbedingt beachten solltest.
In wissenschaftlichen Studien wurden Probanden teilweise sehr hohe Dosen von bis zu 1500 Milligramm CBD pro Tag verabreicht – das entspricht mehreren Fläschchen eines hochkonzentrierten CBD-Öls. Die Ergebnisse zeigen: Selbst bei diesen Mengen wurden keine lebensbedrohlichen Nebenwirkungen festgestellt. Allerdings traten häufiger Symptome wie extreme Müdigkeit, Durchfall und Appetitverlust auf.
Diese Daten deuten darauf hin, dass die Sicherheitsmarge von CBD außergewöhnlich hoch ist. Das bedeutet, dass es schwer ist, eine „kritische“ Menge zu erreichen – zumindest bei reinem CBD ohne Verunreinigungen.
Die Art und Weise, wie Du CBD konsumierst, beeinflusst, wie schnell es wirkt und wie stark die Effekte sind. Hier sind einige der gängigsten Methoden:
Die persönliche Toleranzgrenze ist von Mensch zu Mensch verschieden. Während manche bereits bei 20 Milligramm spürbare Effekte erleben, können andere problemlos 100 Milligramm oder mehr vertragen. Es gilt: Starte mit einer kleinen Dosis und steigere sie langsam, bis Du die gewünschte Wirkung erzielst.
Rhetorische Frage: „Aber was passiert, wenn Du aus Versehen eine viel zu hohe Dosis einnimmst?“ Genau darauf gehen wir im nächsten Kapitel ein, in dem wir die Symptome einer CBD Überdosis beleuchten.
Bleib dran und erfahre, wie Du die ersten Anzeichen erkennst!
Auch wenn CBD im Allgemeinen als sicher gilt, können bei einer zu hohen Dosis unangenehme Symptome auftreten. Doch keine Sorge: Diese Symptome sind in der Regel nicht gefährlich und klingen meist von selbst wieder ab. Dennoch ist es wichtig zu wissen, was passieren kann, wenn Du zu viel CBD konsumierst.
Die folgenden Beschwerden treten bei einer Überdosierung von CBD am häufigsten auf:
Die kurze Antwort lautet: Nein, zumindest nicht in den meisten Fällen. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild und verschwinden von selbst, sobald das CBD aus Deinem System abgebaut wurde. Es gibt keine dokumentierten Fälle, in denen eine CBD Überdosis allein ernsthafte Gesundheitsprobleme verursacht hat.
Eine mögliche Ausnahme sind jedoch Menschen, die bereits Medikamente einnehmen. CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente verstärken oder hemmen, was zu unerwünschten Wechselwirkungen führen kann. Wenn Du Medikamente einnimmst, solltest Du daher immer zuerst mit einem Arzt sprechen.
Ein großer Vorteil von CBD gegenüber THC ist, dass es keine psychoaktiven Wirkungen hat. Das bedeutet, selbst wenn Du eine hohe Dosis einnimmst, wirst Du keinen „High“-Zustand erleben. Eine CBD Überdosis fühlt sich eher wie eine körperliche Überlastung an, vergleichbar mit einer zu hohen Dosis eines pflanzlichen Beruhigungsmittels.
In den meisten Fällen ist es nicht nötig, bei einer CBD Überdosis einen Arzt aufzusuchen. Allerdings gibt es Situationen, in denen medizinischer Rat sinnvoll ist:
CBD hat den Ruf, sicher und gut verträglich zu sein – aber was passiert, wenn man tatsächlich zu viel davon nimmt? Nebenwirkungen können auftreten, doch wie bedenklich sind diese wirklich? Lass uns genauer hinschauen, welche Nebenwirkungen bei einer CBD Überdosis auftreten können und wie Du sie einordnen solltest.
Die meisten Nebenwirkungen einer CBD Überdosis sind mild und temporär. Zu den häufigsten gehören:
Diese Nebenwirkungen klingen meist innerhalb weniger Stunden ab und hinterlassen keine langfristigen Schäden.
Im Vergleich zu anderen Substanzen ist CBD außergewöhnlich sicher. Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigen, dass CBD selbst bei hohen Dosen von mehreren hundert Milligramm pro Tag nicht toxisch ist. Das bedeutet, dass die Nebenwirkungen zwar unangenehm, aber in der Regel ungefährlich sind.
Es ist jedoch wichtig, die richtige Dosis zu finden, da unnötig hohe Mengen nicht zu besseren Ergebnissen führen. Im Gegenteil: Sie könnten Deinen Alltag negativ beeinflussen, ohne einen zusätzlichen Nutzen zu bieten.
Eine der wenigen echten Risiken einer CBD Überdosis entsteht, wenn Du andere Medikamente einnimmst. CBD kann Enzyme in der Leber beeinflussen, die für den Abbau bestimmter Medikamente zuständig sind. Das kann dazu führen, dass Medikamente entweder stärker oder schwächer wirken als vorgesehen. Beispiele für betroffene Arzneimittel sind:
Wenn Du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest Du Deinen Arzt konsultieren, bevor Du CBD verwendest.
Die Wahrnehmung von Nebenwirkungen hängt stark von individuellen Faktoren ab. Dazu zählen:
Hier sind einige Tipps, um Nebenwirkungen zu minimieren:
CBD kann auf verschiedene Arten konsumiert werden, darunter das Rauchen oder Vapen. Aber wie wahrscheinlich ist es, dabei eine Überdosis zu riskieren? Die Antwort hängt von der Menge, der Konsumfrequenz und der Qualität des Produkts ab. Lass uns klären, ob das Rauchen von CBD ein Risiko darstellt und welche Nebenwirkungen auftreten können.
Beim Rauchen oder Vapen gelangt das CBD direkt über die Lunge in Deinen Blutkreislauf. Das bedeutet, dass die Wirkung fast sofort eintritt – ein Vorteil für viele, die schnelle Linderung suchen. Aber diese Methode hat auch ihre Tücken: Du kannst relativ schnell hohe Mengen an CBD aufnehmen, ohne es direkt zu merken.
Eine Überdosis allein durch das Rauchen ist jedoch unwahrscheinlich. Warum? Weil der Körper selbst bei hohen Konzentrationen von CBD keine toxische Reaktion zeigt. Was passieren kann, sind temporäre Nebenwirkungen wie:
Die aufgenommene Menge hängt stark von der Qualität und Konzentration des Produkts ab. Ein CBD-Blüten-Joint enthält beispielsweise zwischen 100 und 200 Milligramm CBD – eine Menge, die weit von den in Studien getesteten Höchstdosen entfernt ist.
Rhetorische Frage: „Aber was, wenn Du mehrere Joints hintereinander rauchst?“ Selbst dann ist es unwahrscheinlich, dass Du eine kritische Dosis erreichst, da der Körper überschüssiges CBD auf natürliche Weise abbaut.
Eine der größten Gefahren beim Rauchen von CBD liegt nicht im Wirkstoff selbst, sondern in der Qualität des Produkts. Minderwertige Blüten oder Liquids können Schadstoffe wie Pestizide, Schwermetalle oder Lösungsmittel enthalten, die Deine Gesundheit gefährden könnten. Achte deshalb immer darauf, zertifizierte Produkte zu wählen, die auf Reinheit und Qualität geprüft wurden.
Viele bevorzugen das Vapen gegenüber dem Rauchen, da es als weniger schädlich für die Lunge gilt. Beim Vapen verdampft das CBD bei niedrigeren Temperaturen, wodurch weniger schädliche Nebenprodukte entstehen. Trotzdem gilt auch hier: Qualität ist entscheidend.
Die kurze Antwort: Theoretisch ja, praktisch aber extrem unwahrscheinlich. Um eine toxische Dosis zu erreichen, müsstest Du eine unrealistisch hohe Menge an CBD-Blüten rauchen – weit mehr, als in einem normalen Konsumverhalten möglich wäre.
Im nächsten Kapitel widmen wir uns einer weiteren beliebten Konsummethode: CBD-Öl. Ist es möglich, durch Öl eine Überdosis zu erleiden? Und wenn ja, wie gefährlich wäre das wirklich? Bleib dran!
CBD Öl gehört zu den beliebtesten Konsummethoden, vor allem wegen seiner Vielseitigkeit und einfachen Dosierung. Ob zur Linderung von Schmerzen, zur Entspannung oder zur Verbesserung des Schlafs – viele schwören auf die tropfenweise Einnahme. Aber was passiert, wenn Du versehentlich zu viel CBD Öl konsumierst? Ist das gefährlich, und wie erkennst Du eine Überdosierung?
CBD Öl wird häufig sublingual eingenommen, also direkt unter die Zunge getropft. Diese Methode ermöglicht eine schnelle und effiziente Aufnahme, da das CBD über die Schleimhäute direkt ins Blut gelangt. Alternativ kannst Du es auch in Speisen oder Getränken verwenden, was die Wirkung zwar verzögert, aber ebenfalls effektiv ist.
Die Konzentration von CBD in einem Öl kann stark variieren. Übliche Fläschchen enthalten zwischen 500 und 1500 Milligramm CBD, verteilt auf 10 bis 30 Milliliter. Ein Tropfen eines hochkonzentrierten Öls kann bereits 10 Milligramm CBD enthalten. Das bedeutet, dass selbst eine kleine Flasche eine sehr hohe Gesamtdosis an CBD bereitstellt.
Rhetorische Frage: „Aber was passiert, wenn Du die ganze Flasche auf einmal trinkst?“
Selbst in einem solchen Fall ist es unwahrscheinlich, dass es zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen kommt. Du würdest vermutlich Symptome wie starke Schläfrigkeit, Magenbeschwerden oder einen trockenen Mund erleben – mehr jedoch nicht.
Es ist theoretisch möglich, zu viel CBD Öl einzunehmen, aber eine echte Überdosis, die lebensbedrohlich ist, wurde bisher nicht dokumentiert. Die Symptome einer Überdosierung sind in der Regel mild und vorübergehend:
Die Wirkung von CBD ist nicht linear – mehr CBD bedeutet nicht unbedingt bessere Ergebnisse. Tatsächlich kann eine zu hohe Dosis kontraproduktiv sein, da Dein Körper die überschüssige Menge nicht effizient verwerten kann. Deshalb ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt.
Die Qualität des CBD Öls spielt eine zentrale Rolle. Minderwertige Produkte können Verunreinigungen wie Schwermetalle oder Pestizide enthalten, die zusätzliche Nebenwirkungen hervorrufen könnten. Achte auf folgende Merkmale, um ein hochwertiges Produkt zu erkennen:
Falls Du das Gefühl hast, zu viel eingenommen zu haben, solltest Du Folgendes tun:
Die aktuelle Forschung zeigt, dass CBD Öl selbst in hohen Dosen keine bleibenden Schäden verursacht. Allerdings sollten Menschen mit Vorerkrankungen oder solche, die regelmäßig Medikamente einnehmen, vorsichtig sein, da Wechselwirkungen auftreten können.
Im nächsten Kapitel werfen wir einen Blick auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu CBD Überdosierungen. Was sagt die Forschung dazu, und welche Grenzwerte wurden in Studien ermittelt? Finde es heraus!
CBD wird oft als sicherer Wirkstoff beworben, aber was sagt die Wissenschaft wirklich dazu? Studien und Expertenmeinungen liefern wichtige Hinweise darauf, wie viel CBD der Körper vertragen kann und ob es tatsächlich Risiken gibt. In diesem Kapitel werfen wir einen Blick auf die Forschung und räumen mit Mythen auf.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD selbst in sehr hohen Dosen keine toxischen Effekte aufweist. Eine Übersichtsstudie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt zu dem Schluss, dass CBD gut verträglich ist und kein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial besitzt. Hier einige bemerkenswerte Ergebnisse:
Die therapeutische Breite eines Wirkstoffs beschreibt den Abstand zwischen der wirksamen Dosis und der toxischen Dosis. Bei CBD ist diese Breite außergewöhnlich groß. Das bedeutet, dass es sehr schwer ist, eine Dosis zu erreichen, die tatsächlich schädlich ist. Im Vergleich dazu haben Substanzen wie Alkohol oder Paracetamol eine viel geringere Sicherheitsmarge.
CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS), das für viele lebenswichtige Funktionen verantwortlich ist. Im Gegensatz zu THC bindet CBD nicht direkt an die CB1- und CB2-Rezeptoren, die unter anderem für psychoaktive Effekte verantwortlich sind. Stattdessen moduliert es das ECS indirekt, wodurch es weniger invasiv wirkt.
Rhetorische Frage: „Aber gibt es eine Grenze, die man beachten sollte?“ Ja, auch wenn CBD sicher ist, bedeutet das nicht, dass man es unkontrolliert konsumieren sollte. Hohe Dosen können die gewünschten Effekte reduzieren oder Nebenwirkungen verstärken.
Ein Aspekt, den die Wissenschaft hervorhebt, sind mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten. CBD hemmt bestimmte Enzyme in der Leber, wie das Cytochrom-P450-System, das für den Abbau vieler Medikamente verantwortlich ist. Das kann dazu führen, dass Medikamente langsamer abgebaut werden und stärker wirken als vorgesehen.
Beispiele für betroffene Medikamente:
Wenn Du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest Du einen Arzt konsultieren, bevor Du CBD in hohen Dosen verwendest.
Die Wissenschaft bestätigt, dass CBD sicher ist, solange es verantwortungsvoll konsumiert wird. Doch wie bei jeder Substanz ist das richtige Maß entscheidend. Im nächsten Kapitel fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und klären, ob Du wirklich Angst vor einer CBD Überdosis haben musst.
Hier sind einige der häufigsten Fragen, die Menschen rund um das Thema CBD Überdosis stellen – kurz und klar beantwortet.
Nein, es gibt keine dokumentierten Fälle, in denen CBD zu einem Todesfall geführt hat. Selbst in extrem hohen Dosen zeigt CBD keine toxischen Effekte, die lebensbedrohlich wären.
Bei einer zu hohen Dosis kannst Du vorübergehende Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Übelkeit, Durchfall oder Schwindel verspüren. Diese Symptome sind harmlos und klingen normalerweise innerhalb weniger Stunden ab.
Nein, CBD hat kein Suchtpotenzial. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt, dass CBD weder Abhängigkeit verursacht noch missbraucht wird.
Die meisten Menschen vertragen Dosen von 10–50 Milligramm täglich problemlos. In Studien wurden sogar Mengen von bis zu 1500 Milligramm pro Tag getestet, ohne dass gefährliche Nebenwirkungen auftraten. Die empfohlene Dosis hängt jedoch von individuellen Faktoren ab – beginne immer mit einer kleinen Menge.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Du durch Rauchen oder Vapen eine gefährliche Menge CBD aufnimmst. Die Symptome einer Überdosierung sind ähnlich wie bei Öl oder Kapseln: Schläfrigkeit, trockener Mund oder leichte Übelkeit.
Ja, CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen, indem es die Aktivität von Enzymen in der Leber hemmt. Wenn Du Medikamente einnimmst, sprich vorher mit einem Arzt.
Trinke viel Wasser, lege Dich hin und gib Deinem Körper Zeit, das CBD abzubauen. Sollten die Beschwerden länger als 24 Stunden anhalten oder sehr stark sein, konsultiere einen Arzt.
Achte auf zertifizierte Produkte mit einem Analysezertifikat, das die Reinheit und den CBD-Gehalt bestätigt. Vermeide Produkte, die keine Angaben zur Herkunft oder Verarbeitung machen.
Nach all den Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen bleibt eine zentrale Frage: Ist eine CBD Überdosis ein echtes Risiko? Die Antwort ist klar: Nein, Du musst keine Angst vor einer klassischen Überdosis haben. CBD ist außergewöhnlich sicher, selbst wenn es in höheren Dosen konsumiert wird. Aber es gibt ein paar Dinge, die Du beachten solltest.
CBD hat eine große therapeutische Breite, was bedeutet, dass selbst hohe Dosen keine toxischen oder lebensbedrohlichen Reaktionen auslösen. Im Gegensatz zu THC wirkt es nicht psychoaktiv und greift nicht direkt in zentrale Körperfunktionen wie die Atmung ein – ein entscheidender Unterschied zu vielen anderen Substanzen.
Die häufigsten Nebenwirkungen einer CBD Überdosis, wie Müdigkeit, Übelkeit oder Magenbeschwerden, sind mild und verschwinden in der Regel von selbst. Das macht CBD zu einer der sichersten Substanzen, die aktuell auf dem Markt sind.
Auch wenn CBD selbst ungefährlich ist, gibt es einige Punkte, die Du beachten solltest:
Ein bewährtes Prinzip bei CBD lautet: Starte mit einer niedrigen Dosis und steigere sie langsam, bis Du die gewünschte Wirkung erzielst. Es gibt keinen Grund, unnötig hohe Mengen einzunehmen – oft reicht schon eine geringe Dosis, um die gewünschten Effekte zu spüren.
„Solltest Du CBD deshalb ganz meiden?“ Absolut nicht! CBD bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen und kann bei vielen Beschwerden helfen. Die Angst vor einer Überdosis ist unbegründet, solange Du die empfohlene Dosis einhältst und hochwertige Produkte verwendest.
Wenn Du unsicher bist, wie viel CBD für Dich richtig ist, oder wenn Du Fragen zu möglichen Wechselwirkungen hast, sprich mit einem Experten. Eine medizinische Beratung kann Dir helfen, das Beste aus Deinem CBD-Konsum herauszuholen – ganz ohne Risiko.
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